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Digital Marketing
23
FEB
2016

Neue Google AdWord Policy und die gravierenden Folgen

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Das Team von Google AdWord passt die Anzeige von Suchmaschinenergebnissen auf dem Desktop dem mobilen Nutzerverhalten an, indem auf der rechten Seite keine Anzeigen mehr erscheinen. Die Änderung betrifft alle Länder-Versionen und Sprachen von Google. Bei den hochkommerziellen Suchanfragen handelt es sich laut SearchEngineLand um Anfragen wie etwa „Hotels in New York City“ oder „Autoversicherung“. Die Entfernung der AdWords-Anzeigen aus der rechten Seitenleiste in der Desktop-Version sorge dafür, dass sich Googles Desktop-Ansicht und die mobile Ansicht ähnlicher werden. Das hat gravierende Auswirkungen auf die SEA- und SEO-Strategien von Unternehmen und Dienstleistern, wie Lead und Internet World Business berichtet.

Höhere Anzeigenkosten bei AdWord

Die Anzeigenkosten werden durch die Verknappung der Werbefläche höher, weil die Costs per Click (CPC) infolge der Reduzierung von 10 auf max. 4 Anzeigen durch intensiveren Wettbewerb weiter ansteigen. Werbungtreibende, die bisher auf den Positionen 5-10 profitabel geworben haben, werden gezwungen, höhere CPCs zu bezahlen, oder auf Klicks und Conversions zu verzichten. Insbesondere kleinere Unternehmen sind von dieser Änderung überproportional stark betroffen, denn bei großen Marken fallen höhere CPCs in der Regel weniger ins Gewicht.

Schlechte Performance der Right-Hand-Ads

Für Unternehmen bekommt das Thema SEA deshalb wieder eine wichtigere Bedeutung, folgert Search Engine Watch. Auch die Experten des Branchen-Blogs erwarten steigende Werbepreise. Die sollen wohl auch den Ausschlag gegeben haben für Google, das sich von der Änderung langfristig steigende Umsätze erwartet. Die Performance der Right-Hand-Ads war zudem eher unterdurchschnittlich.

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